zuse_mein_lebenswerk

Autor: Konrad Zuse
Titel: Der Computer - Mein Lebenswerk
Verlag: Springer
Sprache: deutsch
Jahr: 1984
ISBN: 978-3-540-73138-2
200 Seiten

Was steht drin:

Die Biographie von Konrad Zuse, aus eigener Hand.
Immerhin der Erfinder des ersten funktionierenden programmierbaren Digitalcomputers!

Warum soll man es lesen:

Vor allem, wenn man an der Person Zuse interessiert ist.
Technische Darstellungen seiner Geräte findet man anderswo ausführlicher.

Inhalt:

Erstes Kapitel: Vorfahren und Eltern - Erste Kindheitserinnerungen - Schulzeit - Metropolis - Abitur

Zweites Kapitel: Studium (nicht ohne Irr- und Seitenwege) und Studium Generale - Erste Erfindungen - Der Akademische Verein Motiv - Studentenleben zwischen Wissenschaft und Politik

Drittes Kapitel: Die frühen Jahre des Computers (und ein Exkurs zu seiner Vorgeschichte) - Mitarbeiter erinnern sich - Von der Mechanik zur Elektromechanik - Schreyers elektronische Rechenmaschine - Erste Außenkontakte - Zukunftsgedanken


Viertes Kapitel: Kriegsausbruch und (erste) Einberufung - Als Statiker im Flugzeugbau - Die Geräte Z2 und Z3 - Zweite Einberufung - Die „Zuse Ingenieurbüro und Apparatebau, Berlin" -Der erste Prozeßrechner

Fünftes Kapitel: Die Anfänge der Z4 - Eine Nachricht aus den USA -Versuch einer Doktorarbeit - Die Rechenmaschine für logische Operationen - Letzte Kriegsmonate in Berlin - Die Evakuierung - Vollendung der Z4 in Göttingen - Letzte Kriegstage im Allgäu

Sechstes Kapitel: Kriegsende - Flüchtlinge in Hinterstein - Der Plankalkül - Der Rechnende Raum - Automation und Sich-selbst-reproduzierende-Systeme - Eine logarithmische Rechenmaschine - Computerentwicklung in Deutschland und in den USA - Umzug nach Hopferau bei Füssen - Die Mühlen des Patentamts


Siebtes Kapitel: Das „Zuse-Ingenieurbüro, Hopferau bei Füssen" - Erste Geschäftspartner: IBM und Remington-Rand -Die erste Pipelining-Konstruktion - Gründung der ZUSE KG in Neukirchen - Die Z4 an der ETH in Zürich - Computer in Europa: eine Zwischenbilanz -Verpaßte Gelegenheiten - Der erste deutsche Auftrag: die Z 5

Achtes Kapitel: Die Teilhaber scheiden aus - Rechner für die Flurbereinigung - Die Elektronik setzt sich durch -Erste Gelder von der DFG - Verirrungen (und womöglich eine verpaßte Chance) - Die Feldrechenmaschine -Maßarbeit für Geodäten - Der Graphomat Z64 -Wachstum und Krise der ZUSE KG - Das Ende

Neuntes Kapitel: (Wieder) frei für die Wissenschaft - Ehrungen - Blick in die Zukunft

Wissenschaftlicher Anhang:

Anlage 1. Vom Formular zur Programmsteuerung

Anlage 2. Aufbau der Geräte

Anlage 3. Zur Computerarchitektur

Anlage 4. Zum Plankalkül

Anlage 5. Vortrag anläßlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Technische
Universität Berlin (Auszug)

Anlage 6. Der Computer fiel nicht vom Himmel